Wir laden die zukünftigen Konfirmandinnen / Konfirmanden und ihre Eltern / Erziehungsberechtigten ganz herzlich zur Infoveranstaltung "Konfirmanden-Zeit" ein.
Mitte diesen Jahres startet der nächste Konfirmanden-Jahrgang, der im kommenden Jahr mit der festlichen Konfirmation abschließt. Die Termine für die Konfirmation sind: 27.04.2025 in Fulkum mit Pastor Arens 04.05.2025 in Esens mit Pastor Harke 11.05.2025 in Esens mit Pastor Arens
Seit vorletztem Jahr gibt es verschiedene Unterrichts-Modelle für die „KonfiZeit 8“, zwischen denen man wählen kann – und zwar unabhängig davon, in welchem Gemeindebezirk man wohnt:
a) den „Wochentags-Unterricht“ (bei Pastor Arens)
→ Dienstag Nachmittag in Esens
→ Donnerstag Nachmittag in Fulkum (sofern es genug Teilnehmer/innen gibt)
b) das „Wochenend-Block-Modell“ (bei Pastor G. Harke)
an 6 ausgewählten Freitag Nachmittagen (16.00-18.30h)
und 5 Samstag Vormittagen (9.00-12.30 h)
sowie einer „digitalen Aufgabe“. (( die ausführliche Terminplanung finden Sie hier ... ))
Außerdem Sofern ihr Kind an dem "1.Teil " in Form des "KU3" noch nicht teilgenommen hat, steht noch eine Teilnahme am Konfi-Seminar an. Der vorläufige Seminartermin ist der 08.05. bis 12.05.2024.
Was genau damit gemeint ist und was sonst noch wichtig sein könnte im Blick auf die
„KonfiZeit 8“, werden wir bei einem
Info-Abend am Mittwoch, den 13.12.2023, ab 19.30 Uhr im Gemeindehaus
genauer erläutern.
Im Anschluss daran kann dann hier auf dieser Seite das Anmeldeformular ausgefüllt werden.
Am Dienstag, dem 5.12.2023 lädt das Blasorchester Harlingerland um 19.30 Uhr zu einem Jahreskonzert ein. Geboten wird ein buntes Programm aus verschiedenen Musikrichtungen, wie z.B. Musical, Oper, Pop und Polka. Der Eintritt ist wie immer frei, am Ende des Konzerts wird um einen freiwilligen Obolus gebeten. Einlass ab 19.00 Uhr!
Ein großes Hallo und ein herzliches Willkommen empfing all diejenigen, die sich am Samstag, den 10. September mit dem Bus auf den Weg ins ostwestfälische Bünde, genauer: in den Ortsteil Muckum mit der Adventskapelle, gemacht hatten. Und als sie sich dann, am Ende des Besuchs, wieder auf den Weg machten, lag ein reich gefüllter Tag mit wunderbaren Eindrücken, spannenden Erzählungen und Berichten und vor allem mit vielen netten Begegnungen und Gesprächen hinter ihnen. (Und, nicht zuletzt, eine wirklich liebevolle Bewirtung!) So passte denn die Stimmung auf der Rückfahrt auch zum Wetter: den ganzen Tag hatte die Sonne aus allen Knopflöchern gestrahlt! So, wie sie das schon beim Besuch der Bünder in Esens getan hatte. Was Pastor Harke zu der Bemerkung veranlasste: "Wenn Muckumer und Esenser sich treffen, lacht der Himmel!"
Einer der Mitfahrenden war Anneus Buisman. Er hat dankenswerter Weise seine Eindrücke von dieser besonderen Tour zusammen gefasst und zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt. Hier ist sein Bericht.
Von Anneus Buisman
Gemeindefahrt nach Bünde
Vor Corona hatte eine Gruppe aus der ehemaligen Gemeinde von Gernot und Martina Harke Esens besucht, jetzt war es an der Zeit, mit ihnen zusammen den Gegenbesuch zu machen. Die Gemeindefahrt steuerte als erstes die Adventskapelle Muckum bei Bünde an.
Kirche und Gemeindehaus, so sahen es die Planungen des Kirchenkreises Herford im Jahr 2001 vor, sollten verkauft oder abgebrochen, auf jeden Fall nicht mehr genutzt werden. Wie an vielen Orten, wollte sich Kirche auch hier aus der Fläche zurückziehen. Dem kamen die Muckumer zuvor. Sie mieteten die Gebäude für einen Euro im Jahr an und warben Mitglieder für einen Trägerverein. Der hat mitlerweile 300 Mitglieder - bei noch nicht einmal 800 Einwohnern.
Nun hieß es, die Gebäude mit Leben zu erfüllen. Verschiedene Arbeitsgruppen kümmern sich um die Reinigung, die Reparaturen, die Verwaltung, das Programm. Bei der herzlichen Begrüßung der Esenser kam bereits etwas über von der Begeisterung, die noch heute die Muckumer antreibt. In der Kapelle, in der nach wie vor Gottesdienste, aber auch vielfältige andere Veranstaltungen stattfinden, wurde das Projekt vorgestellt. Im Gemeindesaal lud man zu Mittag mit 2 unterschiedlichen Suppen und köstlichem selbstgemachten Nachtisch ein.
Begleitet von Fördervereinsmitgliedern ging es dann nach Bünde, dem ehemaligen Zentrum der Zigarrenproduktion in Deutschland. In der mittelalterlichen Laurentius-Kirche wurde die Geschichte dazu erzählt. Dann war Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Mitten durch die Fußgängerzone fließt das idyllische Bünder Flüsschen Else und man hätte an diesem heißen Tag etwas dafür gegeben, unter den Schatten der uralten Trauerweiden an ihrem Ufer zu sitzen.
Noch einmal ging es zur Adventskapelle. Nach Kaffee, Butterkuchen und der Versicherung, bald einmal wieder einen Gegenbesuch zu machen, machte man sich auf den Heimweg.
Die Fotos stammen ebenfalls von Anneus Buisman und lassen diesen Tag auf ihre Weise noch einmal lebendig werden.
Quelle: A. Buisman
Bilder eines gelungenen Ausflugs nach Ostwestfalen. Verbunden mit einem herzlichen Dankeschön an unsere Gastgeber*innen vom Förderverein Adventskapelle Muckum!!!
Sie sind noch ganz neu in St.-Magnus: die leuchtend blauen Liegestühle mit der Aufschrift "AuftANKER". Dass Sie wirklich bequem sind, hat Monika Cremers als eine der ersten ausprobiert und bestätigt!
An schönen Tagen kann es sich künftig also lohnen, einfach mal an unserer schönen Kirche mitten im Zentrum von Esens vorbei zu schauen. Und wenn dann die "AuftANKER" dort draußen stehen, fühlen Sie sich einfach eingeladen, eine Weile Platz zu nehmen. Möglicherweise mit anderen ins Gespräch zu kommen. Oder in Ruhe die Seele baumeln zu lassen. Anders ausgedrückt: Anker zu werfen und aufzutanken. Und wundern Sie sich nicht, wenn ein netter Mensch ihnen ein kühles Getränk anbietet. Wir sind nun mal gerne gastfreundlich ... Und darum gibt es für Kinder zusätzlich einige (ebenfalls blaue) Sitzsäcke.
Ermöglicht wurde die Anschaffung der Liegestühle und Sitzsäcke durch eine Förderung aus der Landeskirchlichen Kollekte „Kirche im Tourismus“, für die wir sehr dankbar sind.
Quelle: KG Esens (M. Harke)
Monica Cremers im "AuftANKER" / Sitzsack und Liegestühle vor der St.-Magnus-Kirche
Die Getreideernte hat begonnen. Nun ist auch die Zeit, um für die Erntekronen, die am Erntedankfest im Oktober wieder viele Kirchen schmücken werden, Halme, an denen noch die Ähren sind, zu ernten. Und das geht nicht mit den hochmodernen Erntemaschinen, sondern nur auf althergebrachte Weise mit der Sense. Die Bauernfamilie Janhsen vom jahrhundertealten „Polderhof“ im Westerburer Polder bei Bensersiel war ans Werk gegangen, nun kamen zahlreiche Helferinnen und Helfer von den Landfrauen, dem Landvolk Esens-Harlingerland, dem Kirchenvorstand mitsamt Küster Jens Kleen und Pastor Thomas Arens auf dem Hof zusammen, um die Erntekrone zu binden. Dazu braucht es flinke Hände und durchaus auch Fachkenntnisse. Nach mehrstündiger Arbeit konnte sich das Ergebnis sehen lassen. Dass zwischendurch gut für das leibliche Wohl gesorgt wurde und das Ganze den Charakter eines fröhlichen Events hatte, war neben der Gastgeberfamilie auch Annegret Sassen zu verdanken, die einen Großteil der Organisation übernommen hatte. Am Erntedankfest wird nun eine neue Erntekrone die St.-Magnus-Kirche in Esens schmücken.